Ausgangssituation: Podium zum journalistischen Migrationsdiskurs
Wir veranstalten eine (fiktive) Podiumsdiskussion die auf der LiMA25 stattfindet und auf Youtube gestreamt wird.
Zielgruppe: humanistische / „progressive“ Journalist*innen.
Ort: Franz Mehring Platz 1, 10243 Berlin und youtube-Livestream
Datum: Do, 15.05.25 19:00 – 20:30
Podiums-Gäst*innen:
Ulrike Winkelmann, Chefredaktion der taz
Tareq alaows, pro asyl
Sally Hayden, Journalistin
Moderation: Linda Peikert, Linke Medienakademie
Honorar: 300 €
Thema: Journalismus als Vehikel rechter Diskursverschiebung. Der Migrationsdiskurs wird auch in als liberal/progressiv geltenden Leitmedien zu häufig mit problembezogenen Narrativen wie Sicherheit oder Kosten für Kommunen verbunden. Geflüchtete kommen selten als Subjekte mit eigenen Perspektiven zu Wort, sondern erscheinen als Bedrohung, Zahl, Kostenfaktor… Dieses Framing transportiert Rassismus und stärkt gewaltvolle Stimmung, widerspricht einer ausgewogenen Berichterstattung und folgt damit den erfolgreichen rechten Kampagnen von AFD und anderen.
Was sind die Gründe für diese Anfälligkeit der Journalismus gegenüber der rechten Diskursverschiebung? Was können Journalist*innen tun und wie sieht eine rassismuskritische Berichterstattung aus? Was kann getan werden, um Leitmedien und Journalist*innen zu sensibilisieren?
Anmeldung über [Link zur Anmeldung]
[Link Livestream]
Hier die Aufgaben:
Du kannst pro Aufgabe bis 10 min einplanen. Schreibfehler sind kein Problem und es ist gar nicht schlimm falls du ein Detail vergisst :) Nutze die Texte hier gerne für Copy-Paste.