Dienstag 23 März 9:30 bis 16:30
In diesem Intensivworkshop geht es vor allem um einen Überblick über praktische Recherche- und Storytelling-Techniken, die die Teilnehmer*innen sofort anwenden können.
Es wird auch Zeit geben für eine kritische Diskussion über die Tradition des investigativen Journalismus, seine Rolle in den bürgerlichen Medien und die Notwendigkeit, diese aus antikapitalistischen und intersektionalen Perspektiven zu hinterfragen.
Während des gesamten Seminars werden die ethischen und rechtlichen Überlegungen, die mit verschiedenen Techniken der Informationsbeschaffung verbunden sind, berücksichtigt.
1. Einführung: Was ist investigativer Journalismus?
2. Fallstudien von bedeutenden Investigationen
3. Woher kommen die Informationen? (in 3 Teilen: Öffentliche Institutionen und Private Unternehmen, OSINT, Datenjournalismus)
4. Storytelling und Viralisierung von Erkenntnissen
5. Investigativen Journalismus abschaffen!
- Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten. Begleitende Folien und Handouts werden sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer*innen können wahlweise in beiden Sprachen an Übungen teilnehmen, sich an Diskussionen beteiligen und Fragen stellen.
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Journalist*innen und aktivistische Forscher*innen ohne Vorkenntnisse.
Dozent*in: Tom Wills