Finanzen und Transparenz

Die Linke Medienakademie e.V. ist offizielle Unterzeichnerorganisation der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Auf dieser Seite findest du unsere ausführlichen Angaben zur Transparenz. Die Infos auf dieser Seite bilden den Stand 02.01.2024 ab, wir bemühen uns um häufige Aktualisierungen.

Die Linke Medienakademie e.V. (LiMA) ist ein parteiunabhängiger, gemeinnütziger Verein für politische Medienbildung mit Sitz in Berlin. Wir möchten medial aktiven Menschen Medienkompetenz vermitteln und sie damit in ihrer konkreten (meist ehrenamtlichen) Arbeit unterstützen. Satzungszweck ist die politische Bildung und besonders die Förderung von Medienkompetenz. Mehr dazu, wer die LiMA ist, was wir tun und was unsere Ziele sind findest du hier.

Hier findest du Angaben zu Name, Sitz, Anschrift und Kontaktdaten.

Hier findest du die Satzung der LiMA.

Hier findest du den Jahresbericht für das Jahr 2022.

Gründungsjahr war 2008.

Laut Freistellungsbescheid ist die LiMA nach §5 Abs. 1 Nr. 9 KstG von der Körperschaftssteuer befreit.

Der Verein hat aktuell 12 Vorstandsmitglieder sowie 3 Teilzeitbeschäftigte.

Die Vorstandsmitglieder

  • Michael Stöckel (Vorstandsvorsitzender)
  • Daniela Schmidtke (erste stellvertretende Vorstandsvorsitzende)
  • Stefanie Marhoffer (zweite stellvertretende Vorstandsvorsitzende)
  • Helge Groß (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied)
  • Klaus Czernitzki (Schriftführer)
  • Ferat Koçak
  • Emily Laquer
  • Daniel Lücking
  • Johannes Richter
  • Katharina Schipkowski
  • Sarah Schneider
  • Lou Zucker

Finanzierung

Die LiMA finanziert sich überwiegend aus projektbezogenen Fördergeldern. Haupt-Förderungsgeber*innen waren 2022 die Rosa Luxemburg Stiftung und der Fonds Soziokultur, siehe unten. Dazu kommen Einnahmen aus der Durchführung von individuellen Beratungen und Trainings, Ticketeinnahmen über das solidarische Preismodell und Spenden. Einnahmen durch Mitgliedschaften waren in 2022 nahezu vernachlässigbar (siehe unten). Eine (vorläufige) zahlenmäßige Aufstellung von Einnahmen und Ausgaben 2022 findest du unten.

Die Einnahmen und Ausgaben

Hier findest du vorläufige Zahlen und die jeweils größten Posten. Die Bilanz der Linken Medienakademie 2020 kannst du hier einsehen. Die finale Bilanz 2022 ist im Moment noch in Arbeit und wird bis zum 15.04.2024 hier eingestellt. 2023 haben wir deutlich mehr Mitglieder gewonnen und Spenden erhalten. Danke!

Größte Einnahmeposten

  • Projektförderung Rosa Luxemburg Stiftung: 60.000 €
  • Projektförderung Fonds Soziokultur: 22.000 €
  • Einnahmen über Beratungen und Trainings als Angebotsleistung (Geschäftsbereich): 21.575,15 €
  • Ticketeinnahmen über das solidarische Preismodell: 23.390,26 €
  • Spendeneinnahmen 4020,00 €
  • Mitgliedsbeiträge 1.690 €

Größte Ausgabeposten

  • Gehälter: 62.949,53 €
  • Honorare Dozent*innen: 57.491,52 €
  • Gemeinkosten (Büromiete, Telefon, Hosting, Steuerberatung, Kontoführung, Sonstige): 12.277,33 €

Es gibt keine Person, deren jährliche Zahlungen mehr als 10 % des Gesamtjahresbudgets ausmachen.

Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten

Der Verein ist nicht gesellschaftsrechtlich mit Dritten verbunden. Es existiert keine Muttergesellschaft, keine Tochtergesellschaft, kein ausgegliederter Wirtschaftsbetrieb, kein Förderverein, keine Partnerorganisation und keine sonstige Form der gesellschaftsrechtlichen Verbundenheit.

Schulden

Die LiMA hat 10.000 € mitttel- bis längerfristige Schulden.

Fundraising 2023

In diesem Jahr wurde der LiMA bisher deutlich weniger Förderung bewilligt als in den Jahren davor. Wir suchen Finanzierung um konkrete Projekte für emanzipatorische linke Medienbildung umzusetzen. Durch die fehlende Finanzierung hat sich im Sommer das Team auf 3 Personen (2 für Veranstaltungsorganisation, 1 für Buchhaltung) verkleinert und Stunden reduziert. Die LiMA entwickelt deshalb gerade intensiv neue Projekte, beantragt Förderung und bittet um weitere Spenden, neue Mitgliedern und bewirbt Aufträge für Trainings.

Durch die starke Unterstützung von Spender*innen und Neugewinnung von Mitgliedern kann die LiMA für 2023 vorerst die Basisausgaben decken – es braucht jetzt zusätzliche Finanzierung um Projekte umzusetzen und damit medial Aktive direkt mit Bildungsangeboten zu unterstützen.

Um die Grundfinanzierung für 2023 abzusichern, d.h. laufende Mindest-Kosten (ohne Löhne) abzudecken, wurden bisher (Stand 09.10.23) folgende Ziele erreicht:

  • 8.148,57 € Spenden
  • 67 neue Mitglieder

Das ist ein großer Erfolg der LiMA-Community, die uns so tatkräftig unterstützt hat! Die LiMA stellt aktuell weitere Förderanträge und versucht Spenden einzunehmen, um weitere Projekte für Medienbildung umzusetzen.

Das Finanzierungsmodell der LiMA

Das Finanzierungsmodell der LiMA beruht seit 2023 auf den folgenden 5 Säulen
(in Reihenfolge der zu erwartenden Relevanz):

  • Projektfinanzierung durch Förderung
  • Ticketeinnahmen über das solidarische Preismodell
  • Spenden
  • Aufträge für externe Beratung
  • Mitgliedsbeiträge des Vereins

Hast du Fragen zum Verein, den Finanzen oder der Transparenz allgemein?

Melde dich gerne!
Ansprechperson für Transparenz bei der LiMA und für die Initiative Transparente Zivilgesellschaft ist: Helge Groß
Telefon: (030) 29784538
E-Mail: info@linkemedienakademie.de
Newsletter Abbonieren