Rund um die Uhr, im 1. Obergeschoss des Franz-Mehring-Platz 1 – Der Eintritt ist frei!
Valery Faminsky, Kriegsfotograf der Roten Armee, war von April bis August 1945 in Berlin stationiert. Dort dokumentierte er für die medizinischen Abteilungen die Versorgung und Transporte verwundeter Soldaten. Dabei entstanden eine Vielzahl bemerkenswerter Aufnahmen der von Krieg zerstörten Stadt und dem alltäglichen Leben der Menschen ohne jede Art von Pathos und Propaganda. Die Fotos beschreiben mit einem humanistischen Blick die Sehnsucht nach Frieden und die Wirklichkeit des Krieges und ermöglichen uns heute eine echte Zeitzeugenschaft.
Zum ersten Mal wird in einer umfangreichen Ausstellung das in Moskau von dem ukrainischen Fotojournalisten Arthur Bondar entdeckte und veröffentlichte Archiv Valery Faminskys in Deutschland präsentiert. Begleitend zur Ausstellung ist auch ein Bildband erhältlich.
Gastgeber: Buchkunst Berlin und MünzenbergForum