Mittwoch 30 März 11:00 bis 17:00
Onlineworkshop
## Dieser Workshop ist nur für FLINT*A(1) ##
Basisworkshop für Aktivistinnen* zur Entwicklung von Kernbotschaften und einer Anleitung, wie aus der Sprech-Arbeit ein kollektiver, empowernder Prozess entstehen kann.
Im ersten Teil werden prägnante Kernbotschaften, nah an den politischen Themen der Teilnehmerinnen*, entwickelt – für kurze Videoformate, spontane Reden und Pressestatements. Im zweiten Teil wird es um verschiedene Konzepte des „kollektiven Sprechens“ gehen: Wie kann das Sprechen ein kollektiver Akt werden, obwohl nur eine Person spricht? Wie entscheidet eine Gruppe wer spricht? Und wie können wir uns als Aktivistinnen* gemeinsam bestärken, öffentlich laut zu sprechen? Der Workshop richtet sich an aktivistische Gruppen, i. B. Frauen und Queers, und soll konkretes Handwerkszeug vermitteln, d.h. eine Anleitung geben, wie Aktivistinnen*-Gruppen strukturiert vorgehen können, wenn sie in öffentlichen Situationen (spontan) sprechen müssen.
(1)FLINT*A bedeutet Frauen, Lesben, Nichtbinäre, Transgender, Agender und weitere, nicht cis-männliche Menschen.
Teilnahmevoraussetzungen
Der Workshop ist konzipiert für Einsteigerinnen*, neugierige und unsichere Aktivistinnen*, die linke, laute und klare Öffentlichkeit wichtig finden und richtet sich i.B. an Frauen und Queers.
Ihr braucht nur einen Laptop mit Kamera.
Lernziele
- Kernbotschaften formulieren können
- Empowerment, um öffentlich zu sprechen
- Sprechen als kollektiven Prozess gestalten
Referentin
Hannah Maria Eberle
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