Online Aktivismus auf Instagram: einfach, verständlich und für alle zugänglich

Dienstag 29 März 9:30 bis 15:30

Onlineworkshop


Onlineaktivismus auf Instagram: einfach, verständlich und für alle zugänglich.

Wie oft schon habt ihr euch durch Instagram geklickt, Infoposts gesehen und gedacht „das könnte ich niemals“. Viele linke Accounts haben inzwischen ein eigenes Design, fancy Schriftarten und raffinierte Grafiken. Um so aufwendig gestaltete Posts zu bauen, braucht man nicht nur Zeit, Wissen über Ästhetik und Appfunktionen, sondern auch technische Geräte wie Tablet, Laptop oder Computer.

Die Einstiegshürde in den Online-Aktivismus ist hoch – und damit nicht immer für alle Menschen gleich gut umzusetzen. Das kann auch unangenehm sein, wenn die Menschen um einen herum, all das mitbringen, was man selber gern hätte, um teilzuhaben und mitzusprechen. In meinem Workshop wollen wir deshalb ganz niedrigschwellig beginnen und ausschließlich mit dem Handy arbeiten. Ich zeige euch verschiedene Bild- und Grafikapps für Android und Iphone, gehe mit euch die Gestaltung von Infoposts durch und erkläre euch Schritt für Schritt, was man beim Aktivismus auf Instagram beachten muss.

Teilnahmevoraussetzungen
Der Workshop richtet sich vor allem an BIPOC* und FLINTA*. Denn soziale Ungleichheit wird auch dort sichtbar, wo über sie gesprochen wird. Willkommen sind deshalb alle, die ihrer Stimme Gehör verschaffen wollen und das Gefühl haben, auch im linken Netzaktivismus in *weiß-männlich dominierten Räumen unterzugehen.

Mitbringen müsst ihr nichts, außer euer Handy, eure persönliche Perspektive und die Lust darauf, sie mit anderen zu teilen.

Lernziele

  • Mit anderen Menschen mit gleichen Marginalisierungserfahrungen connecten
  • Infopost mit mind. 3 Slides erstellen
  • Wissen um Veröffentlichung mitnehmen (Algorithmus, Hashtags)

Referent_in
Larissa Dung

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