Mittwoch 30 März 11:00 bis 17:00
Onlineworkshop
Was sie sagen, findet Gehör: Influencer:innen erobern auf YouTube ein Millionenpublikum. Viele von ihnen haben mittlerweile ein größeres Publikum als klassische Medien wie Tageszeitungen oder Radioprogramme. Neben Lifestyle und Klamauk geht es aber auch um harte Politik – das zeigten in Deutschland nicht zuletzt die „Die Zerstörung der CDU“-Videos von Rezo. Während in der Bundesrepublik dezidiert linke YouTuber:innen noch eher selten sind, haben sich in den USA und Großbritannien eine Vielzahl innovativer Persönlichkeiten etabliert.
Wie generieren sie Aufmerksamkeit, wie bauen sie ihre Communities auf und wie transportieren sie politische Botschaften? Gibt es Ansätze die linke Aktivist:innen für ihre Social Media-Arbeit von kritischen Influencer:innen übernehmen können? Wo liegen die Grenzen der „Influencer:innen-Logik“? Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Workshop nachgehen und gemeinsam Potentiale kritischer Interventionen auf YouTube erkunden.
Teilnahmevoraussetzungen
Der Workshop richtet sich an Personen, die ein besseres Verständnis für die erfolgreiche Kommunikation von politischen Influencer:innen auf YouTube erlangen und ggf. selbst als Creator:in auf der Videoplattform aktiv werden wollen. Im Idealfall bringen die Teilnehmenden bereits eine eigene Idee für einen YouTube-Kanal mit.
Für diesen Workshop stellen sich erhöhte technische Anforderungen. Bitte achtet auf eine stabile Internetverbindung und einen nicht zu alten Rechner, damit es nicht ruckelt. Ggf. kann auch die Verwendung eines zweiten Bildschirms helfen. Weitere Infos zum Umgang mit unserer Videokonferenzsoftware Big Blue Button erhaltet ihr vor eurem Workshop via Mail.
Lernziele
- Die TN lernen die Grundlagen der „Influencer:innen-Logik“ auf Plattformen wie YouTube.
- Die TN lernen die erfolgreichsten Formen des politischen Influencing auf YouTube kennen.
- Die TN verstehen Anforderungen, Potentiale und Schwierigkeiten des politischen Influencings auf YouTube.
Referent_in
Marius Liedtke
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